Will der mieter später doch eine katze beherbergen, muss der vermieter nicht zustimmen. Halten einer katze in einer mietwohnung ohne zustimmung des vermieters stellt grundsätzlich keinen vertragswidrigen gebrauch dar, wenn die wohnung aufgrund der größe zur katzenhaltung geeignet ist:
Jurafakten – Dies Hat Der Bundesgerichtshof Bereits 2013 In Einem Wegweisenden Urteil Entschieden Az Viii Zr 16812 Vermieter Duerfen Die Haltung Von Hunden Oder Katzen In Der Mietwohnung Demnach Nicht Grundsaetzlich
Ich habe seit 3 monaten eine kleine katze, im mietvertrag steht, bei tierhaltung um genehmigung des vermieters einholen.
Kann ein vermieter eine katze verbieten. Doch nicht immer ist es einfach, mit einem hund oder einer katze eine bleibe zu finden. Auch ein neuer mieter darf dann ein weiteres tier ins haus bringen. Möchte der vermieter die haltung einer katze verbieten, muss er dafür einen sachlichen grund haben und bei entsprechenden vertragsklauseln im einzelfall überprüfen, ob er katzen erlauben kann.
Meine frage ist, ob ein vermieter eine katze verbieten kann, die nur wohnungshaltung gewöhnt ist, also nicht rausgeht? Im wandel der zeit erfreut sich auch die haustierhaltung immer größerer beliebtheit. Dürfen vermieter die haltung von katzen verbieten?
Oft sind die vermieter gegen eine tierhaltung und bekunden dies im mietvertrag. Kategorisch ablehnen darf der vermieter die haltung von katzen nicht. Als mieter müssen sie das verbot einzelner haustiere einhalten.
A) individualvereinbarungen haben mieter und vermieter eine vereinbarung getroffen, die nicht bereits im mietvertrag vorformuliert war, so ist diese vereinbarung auch dann wirksam, wenn. Er kann sich die erlaubnis dazu jedoch im mietvertrag vorbehalten. Das argument, die katze sei ein kleintier, hilft dann nicht.
Ähnlich verhält es sich im hinblick auf einen späteren widerruf der erlaubnis. Eine klausel im mietvertrag, die das halten von katzen generell untersagt, ist unwirksam, da sie den mieter unangemessen benachteiligt. Ist im mietvertrag keine klausel über das halten von kleintieren niedergeschrieben, hat der mieter grundsätzlich das recht, einen hund oder eine katze zu halten.
Wenn im mietvertrag darauf verwiesen. Der vermieter kann sein entscheidungsrecht nicht willkürlich anwenden, sondern muss begründen, warum der mieter eine katze oder einen hund nicht halten darf. Ich hatte gestern ein telefonat mit dem mieterbund, der zu mir sagt, ich müsse die genehmigung einholen, ansonsten kann mein vermieter mir fristlos kündigen oder um abgabe der katze fordern.
Grundsätzlich gilt, dass ein vermieter die kleintierhaltung nicht verbieten darf und vor deren anschaffung nicht um erlaubnis gebeten werden muss. Jedoch sollte man sich nicht zu schnell von seinem vermieter einschüchtern lassen. Will der vermieter eine aus seiner sicht vertragswidrige tierhaltung.
In diesem fall hat der mieter den mietvertrag in kenntnis der situation abgeschlossen und das verbot der tierhaltung durch den vermieter akzeptiert. Tierhaltung, wenn im mietvertrag eine vereinbarung getroffen wurde wurde im mietvertrag eine vereinbarung getroffen, so ist wie folgt zu unterscheiden: Halten mehrere mietparteien im haus einen hund oder eine katze, kann der vermieter nicht willkürlich nur gegen eine davon vorgehen.
Aber aus den 4 oben genannten gründen darf ein vermieter katzen verbieten. Darauf weist der eigentümerverband haus & grund deutschland hin und verweist auf ein urteil des bundesgerichtshofes (viii zr 168/12). Eine katze ist kein kleintier.
Das bedeutet, auch wenn im mietvertrag „jegliche tierhaltung verboten“ ist, können kleintiere ohne probleme mitgebracht werden. Gemäss der rechtsprechung braucht es dazu keinen speziellen grund, sondern kann die tierhaltung nach belieben verbieten. Nach allgemeiner rechtsprechung gelten katzen als kleintiere, welche grundsätzlich zum vertragsgemäßen gebrauch der mietsache gehören.
Kann der vermieter katze, hund oder hamster verbieten? .zur frage darf der vermieter per sonderregelung kleintiere in der wohnung verbieten, weil im selben haus ein arzt praktiziert? Der bundesgerichtshof befand in einem urteil, dass vermieter das halten von hunden oder katzen nicht generell verbieten dürfen.
Zu kleintieren gehören etwa vögel, zierfische, schlangen, hamster oder auch meerschweinchen. Der bundesgerichtshof hat entschieden, dass vermieter die haltung von hunden und katzen in der mietwohnung nicht generell verbieten dürfen. Sie sollten deshalb immer ihren vermieter fragen, bevor sie in ihrer mietwohnung mit der tierhaltung beginnen, selbst wenn sie sich „nur“ einen hund oder eine katze anschaffen.
Jedoch kann der vermieter im mietvertrag auf die «allgemeinen bedingungen zum mietvertrag von wohnräumen» hinweisen. Eine genauere regelung der haustierhaltung findet sich meist auch in der hausordnung. Nur wenn die störfaktoren überwiegen, müssen die tierischen.
Dabei stellt sich die frage, aus welchen gründen der vermieter seine einwilligung verweigern darf. Ein vermieter darf zumindest nicht generell die haltung von katzen untersagen. Wurde individuell vereinbart, dass in der mietwohnung eine katze nicht oder nur mit erlaubnis des vermieters gehalten werden darf, lautet die antwort auf die frage „darf der vermieter eine katze verbieten?“ eindeutig „ja“.
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